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Willkommen im Braugarten

Unser Braugarten ist ein waschechter Kleingarten, in dem Bier gebraut wird.

 

Wir suchen ...

noch regionale (Osnabrücker Land, Münsterland, Emsland, usw.) Bezugsquellen für verschiedene Braumalze und auch gerne Hopfenpellets sowie andere Zutaten. Zur Zeit können wir natürlich nur kleine Mengen abnehmen. Wenn Sie Interesse haben oder auch nur einen potentiellen Lieferanten kennen, freuen wir uns über Ihre Nachricht an uns.

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Was man so braucht

Veröffentlicht am 01.04.2016

Am vergangenen Wochenende startete unser zweiter Brauversuch; im Moment haben wir ein ganz gutes Gefühl bei der Sache. Tomas von blog blong dring hat versprochen, dieses Wochenende einen Text über den gesamten Ablauf zu schreiben. Ich hingegen will mal die Gelegenheit nutzen und kurz am eigenen Beispiel erörtern, was man so zum hobbymäßigen Brauen braucht - von den eigentlichen Zutaten mal ganz abgesehen. Bitte beim Lesen nicht vergessen: zur Zeit sprechen wir im Fall von Braugarten über Kleinstmengen um die 20 Liter, die hergestellt werden.

 

Wie wir beim letzten Mal gesehen haben, darf man sich erstens nicht allzu dumm anstellen, und zweitens braucht man auch vernünftiges Kochgerät. Braugarten verwendet zur Zeit einen Einkochautomaten WAT 14 von Weck, mit Themostat und Einlegerost.

Drittens - und das haben wir neulich wieder gemerkt - braucht man massenhaft (lebensmittelechte) Behälter, am besten so wie die oben abgebildeten Plastikeimer, von denen wir zwei mit Ablaufhahn und Gärspund versehen haben. Drei Stück reichen übrigens auch für kleine Brauvorgänge nicht wirklich aus.

Nach unseren bitteren Erfahrungen beim ersten Anlauf haben wir uns außerdem einen guten Maischesack aus Kunststoffgewebe besorgt, mithilfe dessen das Einmaischen und auch das Abläutern erfolgen können. Außerdem braucht man, wie schon einmal geschildert, jede Menge Kleinkram, der sich allerdings läppert: ein Hydrometer (vulgo Bierspindel), Reinigungszeug, Fässer und/oder Flaschen für die Nachgärung, etwas zum Umrühren (man nennt das auch Braupaddel, ein Kochlöffel tut es aber auch), Brauerjod, und so weiter und so fort. Ach genau: und Filter. Es gibt natürlich professionelle Filtersysteme, man kann aber auch kreative Eigenlösungen finden, z.B. mit Teesieben, die mit Gaze ausgelegt sind, oder ähnlichem. Wir haben es mit Kaffeefiltern versucht, das hat allerdings nicht so gut geklappt. Wir werden zum nächsten Mal einen Permanentfilter organisieren.

Update: Am Ende vielleicht doch noch etwas zu den eigentlichen Zutaten: Die Brauereien verwenden natürlich Quellwasser (manche haben sogar eine eigene Quelle) als Brauwasser. Für den Hobby- und Kleinbrauer fällt der Einsatz eines Tankwagens natürlich aber flach. Vom Einsatz von Leitungswasser wird wegen möglicher chemischer Zusätze in der Literatur eher abgeraten, es scheint da aber keinen hundertprozentigen Konsens zu geben. Wir haben uns Quellwasser in Fünfliterkanistern beschafft, was den Transport etwas erleichtert - man muss aber darauf achten, dass dieses Wasser auch möglichst immer vorrätig ist, weil die Verwendung verschiedener Sorten bei verschiedenen Chargen zu unterschiedlichem Geschmack beim Bier führen kann.

Und, nicht zu vergessen: als Anfänger braucht man auch die richtige Lektüre. Unser Team hat sich für das grundlegende und benutzerfreundliche Bier selbst gebraut von Klaus Kling entschieden, welches neben einem ausführlichen Theorie- und Praxisteil auch mit einer recht umfangreichen Rezeptsammlung aufwarten kann.

 

- Euer Jan

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